Hunde aus Spanien

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Chrigi
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Re: Hunde aus Spanien

Beitrag von Chrigi »

da hast Du vollkommen recht... nur das Problem gilt generell bei der Anschaffung eines Tiers. Das ganze kostet auch Geld.... der Tierarzt ist verdammt teuer.. und wer denkt der Hund frisst nur altes Brot der irrt. Am meisten ist jedoch der Zeitaufwand zu berückssichtigen. Aber dennoch gibt so ein Tier einem wesentlich mehr als eine Mensch jeh zum geben bereit ist.... ich hatte mein ganzes Leben lang Tiere. Leider geht das jetzt nicht mehr weil ich niemanden mehr habe und somit keiner mit dem Hund raus geht wenn ich arbeite. Das erste was ich mir holen würde wenn ich nicht mehr arbeiten könnte währe ein Hund.

Ruben die Bedingungen sind Katastrophal.. die Kinder machen sich einen Jux draus die Tiere am lebendigen Leib anzuzünden oder in einen Sack zu stecken und damit Weitwurf zu machen.... die Katze oder der Hund der länger überlebt hat gewonnen... die Leute interessierts einen Dreck.. oft helfen die erwachsenen den Kindern sogar noch die Tiere einzufangen.. oder sie werden bewusst überfahren bzw. angefahren und naher grauenhaft ihrem schmerzenden Schicksal überlassen..... Tierheime dort sind mit einem Konzentrationslager des dritten Reiches zu verlgleichen... Massenhaltung, voller Wunden vom eigenen Kot und dem Dreck, geprügelt.. mit gebrochenen Knochen und natürlich unverarztetet.. und immer wieder mal verbrannt, vergasst, erschossen (wenn sie Glück haben) oder sonst wie entsorgt. Wenn du das einmal gesehen hast, dann weisst Du warum es soviele Spinner gibt die Hunde oder Katzen auf eigene Rechnung dort abholen.... ich kenne kein anderes Land wo die Viecher so extrem gequält werden.... ich war schon sehr oft in Spanien... (wie gesagt Spanien ist eines meiner Lieblingsländer).... aber in Punkto Tiere brauchst Du dort Valium um nicht Amok zu laufen.
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dom
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Re: Hunde aus Spanien

Beitrag von dom »

wenn sie schon vor stieren keinen halt machen, warum dann vor den kleineren tieren.. saupack
dennoch hätte ich grosse bedenken von dort einen hund zu halten - vor allem einer der schon seine jahre auf dem buckel hat. ist denen zu trauen oder sind die bereits so kaputt im kopf das man am besten keinen besuch mehr einlädt und die hände nicht über die gürtellinie anhebt?
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Re: Hunde aus Spanien

Beitrag von Spiderm!ke »

@ dom

auch ein sehr wichtiger Aspekt
wie sind die Tiere seelisch und psychisch schon gestört ?
da braucht man jahrelange Erfahrung denke ich um so ein Tier wieder zu intergrieren in eine normale und sichere Welt
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Chrigi
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Re: Hunde aus Spanien

Beitrag von Chrigi »

nicht unbedingt! Ein Hund hat eine Seele (auch wenn irgend so ein paar andere ignorante Arschlöcher die für alles eine wissenschaftliche Erklärung suchen das nicht sehen wollen)... die Seele ist wesentlich reiner als die eines Menschen... ein Tier kann sich von sowas in einem guten Umfeld wesentlich besser erholen als ein Mensch.

Ganz klar.. Hunde mit wirklich schlimmem Schicksal sollten nicht von Anfängern gehalten werden. Wenn ein Hund jahrelang von Kindern geplagt worden ist, dann wird er in de Regel Angst vor Kindern haben die auf ihn zu rennen wenn er sie nicht kennt. Das ganze ist aber relativ überschaulich. Auch ein gekaufter Hund vom Züchter hat einen eigenen Kopf und ob er Kinder ma oder nicht wird sich zeigen. Ganz einfach. Ein Hund ist ein Lebenwesen und nicht irgend ein Serienmodell für das es eine Faustformel gibt.

Diese Tiere sind jedoch alles andere als agressiv oder rachsüchtig etc.. solche Sachen könnt ihr grad vergessen. Tiere kennen das nicht. Im Gegenteil... die Erfahrungen die ich mit dem Hund (der uns ins Auto gesprungen ist nach dem Einkaufen in Spanien) sammeln konnte sind unbeschreiblich.. wenn ich krank war, legte er sich aufs Bett und wich keine Sekunde von mir.... Tag und Nacht lag der Hund an meinem Bein... und wenn ich höheres Fieber hatte legte er den Kopf auf mein Bein und schaute mich an.... klar man sollte den Hund kennen lehrnen und mit dem nötigen Respekt den Hund mitnehmen... er wird eingewöhnungsphasen brauchen.... aber das ganze ist wie gesagt nur halb so schlimm...... es gibt halt Vollberufsidioten mit eid. Schwachkopfausweis die denken man könnte einen ausgesetzten Hund vor der Migros anbinden und einkaufen gehen... der Hund würde wahnsinnig werden vor Angst.... oder ein Hund der mit Steinen beworfen worden ist am ersten Tag Ball spielen..... und ihm den Tennis ball an die Fresse hauen..... mein Hund hatte mehrere Plesuren von den Steinwürfen.... und nach einem guten Jahr spielte ich mit ihm Ball wie mit jedem anderen Hund.. mann musste den Ball einfach zuerst rollen ganz langsam..... wie gesagt man muss sich halt mit dem Tier abgeben.... und es kommt alles zich fach zurück. Es gibt nichts entspannenderes als wenn man mit einem Hund im Wald spazieren geht... und für Kinder sind Tiere sowieso das tollste.... ich wüsste nicht an was ich mich in der Jungend erinnern möchte wenn ich keine Tiere gehabt hätte. Kinder mit Tieren sind wesentlich glücklicher als Kinder mit einer Playstation und eigenem TV im Zimmer. Ich kann es Euch nur empfehlen.. solange die Zeit da ist wo man mit ihm spazieren gehen kann und jemand ein bisschen verständnis für ein anderes Lebewesen hat sehe ich da keine Probleme.
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Re: Hunde aus Spanien

Beitrag von Anja »

Ruben- Sorry wenn es so aussieht als mache ich aus den Hunden einen Warenverkauf, hab mich da in der Formulierung
etwas vertan das war nicht so gemeint.

Und Chrigi trifft es mal wieder auf den Punkt vielen Dank für deine Erfahrungen.

Unser Hund den wir aus Spanien hatten , war total ängstlich Männern gegenüber , aber wer sich mit ihr hingesetzt hat und sich mit ihr mal abgegeben hat sie akzeptiert und gestreichelt hat den hat sie geliebt.Es braucht wirklich Zeit und geduld aber die liebe die man dann dafür bekommt ist überwältigend.

Hier ein Photo aus Lebzeiten von unserer Nasha

Bild

Wenn ihr auf die seite vom Tierheim geht seht ihr , dass schon ganz viele Hunde vermittelt sind , es wird wieder mal was gutes getan.

Gruss Eure Anja
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