
Movie Guide......
- Ringhio
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hab mir gestern Black Hawk Down reingezogen...
Mann, für diesen Film braucht man Nerven oder man ist ein Maso!!!
Der Eine liegt am Boden, ohne Beine und alles hängt raus. Dem anderen wurde der Finger abgeschossen, aber er bammelt noch dran. Noch einem müssen sie, um die Blutung im Bein zu stoppen, die Ader suchen gehen und dann irgendwie zudrücken.... (und das alles wird detailliert und nahe gezeigt)
Sonst machen mir Kriegsfilme nicht viel aus, aber bei diesem fiel ich fast in Ohnmacht!!!






Mann, für diesen Film braucht man Nerven oder man ist ein Maso!!!
Der Eine liegt am Boden, ohne Beine und alles hängt raus. Dem anderen wurde der Finger abgeschossen, aber er bammelt noch dran. Noch einem müssen sie, um die Blutung im Bein zu stoppen, die Ader suchen gehen und dann irgendwie zudrücken.... (und das alles wird detailliert und nahe gezeigt)




Sonst machen mir Kriegsfilme nicht viel aus, aber bei diesem fiel ich fast in Ohnmacht!!!


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- Grill Bill, The Chicken Fister
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Scarface kann ich wärmstens empfehlen, ist einfach Kult.
An Platz Nr. 3 kommt bei mir dieser Film:

Die packende Geschichte eines Amerikaners, der in Nahen Osten wegen des Besitzes von Drogen zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt wird. Unbeschreibliche Qualen werden ihm zur Gewohnheit, bis er nicht mehr kann. Freiheit oder Sterben, das ist seine letzte Alternative.
Geht echt unter die Haut. Fazit: Kaufen !
An Platz Nr. 3 kommt bei mir dieser Film:

Die packende Geschichte eines Amerikaners, der in Nahen Osten wegen des Besitzes von Drogen zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt wird. Unbeschreibliche Qualen werden ihm zur Gewohnheit, bis er nicht mehr kann. Freiheit oder Sterben, das ist seine letzte Alternative.
Geht echt unter die Haut. Fazit: Kaufen !
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- Grill Bill, The Chicken Fister
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Danach kommt dieser:

Der aus bescheidenen Verhältnissen in "Little Italy" stammende La Motta (Robert De Niro) kämpft lange vergeblich um die Weltmeisterschaft im Mittelgewicht. Obwohl er jeden Kampf gewinnt und sogar den amtierenden Champ auf die Bretter schickt, bleibt ihm der Gürtel vorenthalten.

Durch seinen Bruder Joey Joe Pesci lernt er die junge Vickie Cathy Moriarty kennen und verliebt sich in sie. Doch richtig glücklich wird die junge Familie nicht. Ausserdem setzt sich La Motta vehement dem Einfluss der örtlichen wise guys entgegen, eine sportlich für ihn nicht allzu kluge Entscheidung. La Motta verkraftet den nun bevorstehenden Erfolg nicht und zerbricht an seiner Persönlichkeit.

Beschreibung der DVD:
Raging Bull ist ein stilistisches Meisterwerk in der eloquenten Schwarzweiss-Fotografie von Michael Chapman, gleich zu Beginn in der wunderschönen Titelsequenz zu geniessen, und einem überwältigenden Robert DeNiro in einer seiner besten – und davon gibt es sicherlich nicht wenige - und "gewichtigsten" Rollen.
Martin Scorseses biografisch detailreiche und zugleich knochenharte Studie des eigentlichen und dennoch unterschätzten Weltklasseboxers Jake La Motta spielt in einer anderen Liga als der du-kannst-alles-erreichen-wenn-du's-willst-Film à la Rocky (ganz zu schweigen von den dann fragwürdigen Sequels), doch ich will gar nicht auf einen weiteren Vergleich aus gehen. Scorsese baut die wichtige Beziehung zwischen La Motta und seinem Bruder Joey (brillant: Joe Pesci) über einen Zeitraum von gut 25 Jahren auf, zeigt die prägsam gewalttätige Seite des Boxers, die ihn im Ring siegen lässt, auf privater Ebene wegen seiner cholerischen Anfälle und extremen Eifersüchteleien aber zum totalen Versager stempelt und untermalt glaubwürdig La Mottas Abneigung, sich auf krumme Geschäfte einzulassen.
Alleine aus dieser Beschreibung sollte hervor gehen, dass Raging Bull alles andere als ein blosser Sportfilm ist. Zwar sind die Boxkämpfe einzigartig choreographiert, je länger der Film dauert umso mehr von grafischer Gewalt geprägt (aka. Kill Bill) und meisterhaft geschnitten, aber insgesamt nehmen diese Sequenzen relativ wenig Zeit in Anspruch. Vom Aufstieg zum Fall zeigt Scorsese die ungestüme Welt des Profiboxers in einem skeptischen Licht, lässt äusserliche Einflüsse von Familie, Politik und Mafia (eines der "Lieblingsthemen" von Scorsese) einfliessen und ihn an seiner Persönlichkeit zerschellen. Einer der wichtigsten Filme der letzten 30 Jahre, unvergleichlich in seiner Darstellungskraft und überzeugenden Kompaktheit. 8 Oscar-Nominationen, davon erhielt der Film 2 der Goldmännchen: DeNiro und für den Schnitt.
Auf der Habenseite der Doppel-DVD ist ein Interview mit dem "echten" Jake La Motta, doch ein überzeugendes Making Of, zumeist ein Erlebnis, wenn ein Regisseur wie Martin Scorsese die Hände im Spiel hat, ist mit 27 Minuten halt doch zu kurz. Es wäre schön gewesen, das ein oder andere Zeitdokument aus La Mottas Aera, ebenso wie von den Dreharbeiten miterleben zu können – und ein Audiokommentar fehlt komplett. Nun, immerhin hat man ein 16-seitiges Booklet beigelegt. Egal ob Gold Edition oder Special Edition, hier hätte mehr Material Platz gehabt. Das Bild ist sehr überzeugend ausgefallen, hie und da ein bisschen körnig, aber kaum störend. Der Tonbereich kann in der Deutschen Synchroversion nur in Mono genossen werden, doch kommen italienischer Bronxakzent ohnehin nur in der Originalfassung wirklich zum Tragen – und die ist in Dolby Surround 2.0.

Der aus bescheidenen Verhältnissen in "Little Italy" stammende La Motta (Robert De Niro) kämpft lange vergeblich um die Weltmeisterschaft im Mittelgewicht. Obwohl er jeden Kampf gewinnt und sogar den amtierenden Champ auf die Bretter schickt, bleibt ihm der Gürtel vorenthalten.

Durch seinen Bruder Joey Joe Pesci lernt er die junge Vickie Cathy Moriarty kennen und verliebt sich in sie. Doch richtig glücklich wird die junge Familie nicht. Ausserdem setzt sich La Motta vehement dem Einfluss der örtlichen wise guys entgegen, eine sportlich für ihn nicht allzu kluge Entscheidung. La Motta verkraftet den nun bevorstehenden Erfolg nicht und zerbricht an seiner Persönlichkeit.

Beschreibung der DVD:
Raging Bull ist ein stilistisches Meisterwerk in der eloquenten Schwarzweiss-Fotografie von Michael Chapman, gleich zu Beginn in der wunderschönen Titelsequenz zu geniessen, und einem überwältigenden Robert DeNiro in einer seiner besten – und davon gibt es sicherlich nicht wenige - und "gewichtigsten" Rollen.
Martin Scorseses biografisch detailreiche und zugleich knochenharte Studie des eigentlichen und dennoch unterschätzten Weltklasseboxers Jake La Motta spielt in einer anderen Liga als der du-kannst-alles-erreichen-wenn-du's-willst-Film à la Rocky (ganz zu schweigen von den dann fragwürdigen Sequels), doch ich will gar nicht auf einen weiteren Vergleich aus gehen. Scorsese baut die wichtige Beziehung zwischen La Motta und seinem Bruder Joey (brillant: Joe Pesci) über einen Zeitraum von gut 25 Jahren auf, zeigt die prägsam gewalttätige Seite des Boxers, die ihn im Ring siegen lässt, auf privater Ebene wegen seiner cholerischen Anfälle und extremen Eifersüchteleien aber zum totalen Versager stempelt und untermalt glaubwürdig La Mottas Abneigung, sich auf krumme Geschäfte einzulassen.
Alleine aus dieser Beschreibung sollte hervor gehen, dass Raging Bull alles andere als ein blosser Sportfilm ist. Zwar sind die Boxkämpfe einzigartig choreographiert, je länger der Film dauert umso mehr von grafischer Gewalt geprägt (aka. Kill Bill) und meisterhaft geschnitten, aber insgesamt nehmen diese Sequenzen relativ wenig Zeit in Anspruch. Vom Aufstieg zum Fall zeigt Scorsese die ungestüme Welt des Profiboxers in einem skeptischen Licht, lässt äusserliche Einflüsse von Familie, Politik und Mafia (eines der "Lieblingsthemen" von Scorsese) einfliessen und ihn an seiner Persönlichkeit zerschellen. Einer der wichtigsten Filme der letzten 30 Jahre, unvergleichlich in seiner Darstellungskraft und überzeugenden Kompaktheit. 8 Oscar-Nominationen, davon erhielt der Film 2 der Goldmännchen: DeNiro und für den Schnitt.
Auf der Habenseite der Doppel-DVD ist ein Interview mit dem "echten" Jake La Motta, doch ein überzeugendes Making Of, zumeist ein Erlebnis, wenn ein Regisseur wie Martin Scorsese die Hände im Spiel hat, ist mit 27 Minuten halt doch zu kurz. Es wäre schön gewesen, das ein oder andere Zeitdokument aus La Mottas Aera, ebenso wie von den Dreharbeiten miterleben zu können – und ein Audiokommentar fehlt komplett. Nun, immerhin hat man ein 16-seitiges Booklet beigelegt. Egal ob Gold Edition oder Special Edition, hier hätte mehr Material Platz gehabt. Das Bild ist sehr überzeugend ausgefallen, hie und da ein bisschen körnig, aber kaum störend. Der Tonbereich kann in der Deutschen Synchroversion nur in Mono genossen werden, doch kommen italienischer Bronxakzent ohnehin nur in der Originalfassung wirklich zum Tragen – und die ist in Dolby Surround 2.0.
- Turbodeltone
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- Grill Bill, The Chicken Fister
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Ja, das schein mir auch komisch mit dem Peugeot.
Was auch noch ein Geheimtipp ist, den sicherlich wenige kennen:

la dolce vita im italien der 50er jahre. laute jazzmusik, weite strände und unbegrenzte freiheit - das alles erscheint dem smarten aber mittellosen tom ripley wie ein traum. er soll den millionärssohn dickie greenleaf dazu überreden, italien zu verlassen und in die usa zurückzukehren. doch das unbeschwerte leben zusammen mit dickie und dessen schöner freundin marge lässt tom seinen auftrag bald vergessen. er passt sich dem süssen leben an und benutzt sein talent, andere menschen zu imitieren. er kleidet sich wie dickie, spricht wie dieser, über nimmt dessen vorlieben - er macht dickies leben zu seinem eigenen. als die situation eskaliert, sieht tom nur mehr einen teuflischen ausweg...
Was auch noch ein Geheimtipp ist, den sicherlich wenige kennen:

la dolce vita im italien der 50er jahre. laute jazzmusik, weite strände und unbegrenzte freiheit - das alles erscheint dem smarten aber mittellosen tom ripley wie ein traum. er soll den millionärssohn dickie greenleaf dazu überreden, italien zu verlassen und in die usa zurückzukehren. doch das unbeschwerte leben zusammen mit dickie und dessen schöner freundin marge lässt tom seinen auftrag bald vergessen. er passt sich dem süssen leben an und benutzt sein talent, andere menschen zu imitieren. er kleidet sich wie dickie, spricht wie dieser, über nimmt dessen vorlieben - er macht dickies leben zu seinem eigenen. als die situation eskaliert, sieht tom nur mehr einen teuflischen ausweg...
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