Liestal/Schweiz: Innert fünf Tagen europaweit über 270'000 Automobilistinnen und Automobilisten auf Alkohol und Drogen kontrolliert
Im Rahmen einer gesamteuropäisch koordinierten Aktion sind zwischen Montag, 6. Juni 2005, und Freitag, 10. Juni 2005, in mehreren Ländern Europas - darunter auch in der Schweiz - Fahrzeug-Lenkerinnen und -Lenker bezüglich Alkohol und Drogen am Steuer kontrolliert worden. In der Schweiz leisteten eigens dafür 1'248 Polizistinnen und Polizisten 3'645 Arbeitsstunden, und dies an 676 verschiedenen Kontrollstellen. Europaweit wurden in dieser Zeitspanne in Belgien, Deutschland, Dänemark, England, Finnland, Griechenland, Moldawien, den Niederlanden, Rumänien, Slowenien, Ungarn, Zypern und der Schweiz an 26'412 Orten durch 24'180 Polizisten/innen 69'022 Einsatzstunden geleistet.
Bezüglich Alkohol wurden in der Schweiz 4'736 Personen kontrolliert. Davon fielen 202 positiv aus und daraus resultierten 148 sofortige Führerausweis-Entzüge, verbunden mit einem entsprechenden Verfahren. Europaweit waren es 224'965 Kontrollierte (5'575 positiv, davon 2'182 Entzüge).
In Sachen Drogen wurden in der Schweiz 1'762 Personen getestet. In 22 Fällen war das Resultat positiv und hatte in 20 Fällen jeweils den sofortigen Entzug des Führerausweises zur Folge. Die Bilanz europaweit: 47'602 Kontrollierte, 220 positiv, 64 Entzüge.
Diese im gleichen Zeitbereich in ganz Europa durchgeführten Grosskontrollen standen unter der Schirmherrschaft von Tispol (European Traffic Police Network) und werden auch in den kommenden Monaten weiter geführt. Tispol ist die Vereinigung der europäischen Verkehrspolizeien, vergleichbar mit Interpol im Kriminalbereich. Die gesamtschweizerische Tispol-Koordinationsstelle bezüglich der operativen Massnahmen ist bei der Polizei Basel-Landschaft angesiedelt.
Für Rückfragen:
Polizei Basel-Landschaft, Hauptabteilung Verkehrssicherheit, Tel. 061 926 39 01
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Hoppla! 202 besoffene auf der Strasse!!!!!!!!! über 140 Ausweisentzüge!!!!!! Endlich machen die mal was nützliches auf der Strasse! Das sollten sie viel öfter machen und man hätte in einem Jahr mal schnell 2-3000 weniger auf der Strasse!

Entlich wieder Platz, keine Staus und Parkplätze, hehe